E-Learning Anbieter – Ein Vergleich der besten Unternehmen für digitale Weiterbildung

Haben Sie Lust darauf, sich für nur wenig Geld nebenberuflich fortzubilden? Diverse E-Learning-Anbieter machen das möglich. Immer mehr qualitativ hochwertige Onlinekurse werden von diversen Anbietern online zur Verfügung gestellt. Wir haben die besten E-Learning-Anbieter und Unternehmen für digitale Weiterbildung ausgesucht und dürfen sie Ihnen präsentieren.

Heutzutage ist Lernen so leicht wie nie zuvor geworden. Sie brauchen nicht mehr in die Bibliothek zu gehen, keine übertrieben teuren Sprachreisen im Ausland zu machen und keine teuren Seminare zu besuchen. Dank des großen Angebots an Onlinekursen muss das niemand mehr in Kauf nehmen, um sich berufliche Fachkenntnisse anzueignen.

E-Learning-Anbieter für Ihre Karriere

2018 betrug der Umsatz von E-Learning-Angeboten über 43 Milliarden US-Dollar (Ambient Insight). Die Nachfrage nach Onlinekursen steigt von Jahr zu Jahr, sie werden immer populärer. Auch Unternehmen nutzen die Gunst der Stunde, um Ihre Mitarbeiter in Digitalthemen auszubilden. Die Lehrinhalte reichen dabei von klassischen Sprachkursen über Programmierschulen bis hin zu Marketing-, Führungs- oder SEO-Workshops.

Arbeitgeber erhoffen sich, dass Investitionen in die Weiterbildung die Mitarbeiter besser qualifiziert und besser arbeiten lässt. Sie versprechen sich auch einen positiven Effekt für das Image des Unternehmens. Laut einer Forsa-Umfrage halten dies 70 Prozent der 300 befragten HR Entscheider für wichtig. Doch welche E-Learning-Anbieter bietet welche Angebote?

Diese E-Learning-Anbieter bringen ihnen mehr

Sprache: Mit E-Learning Sie FremdSprachen lernen

  • DuolingoMit Babbel ist Duolingo die populärste E-Learning-Plattform zum Lernen fremder Sprachen. Die Seite ist übersichtlich und verfügt über ein erstaunlich großes Angebot. Vorwiegend alles kann kostenlos genutzt werden. Sie kann wahlweise über den Browser oder als App für iOS und Android genutzt werden.
  • Babbel *: Babble kommt aus Deutschland und hat genauso wie Duolingo ein reichhaltiges Angebot und kann über eine App für iPhone und Android genutzt werden. Je nach dem, wie viel Sie lernen wollen, bezahlen Sie im Abo verschiedene Beiträge.
  • LingodaEin weiterer Anbieter aus Deutschland. Die Seite hat nur eine Desktop-Version, bietet allerdings echte Kurse mit hochqualifizierten Expert*innen für Fremdsprachen. Sie kostest ab 99€ pro Monat für zehn Online-Klassen.
  • Busuu: Mehr als 50 Millionen Menschen sollen angeblich bereits mit Busuu ihre Sprachkenntnisse verbessern. Neben den Standard-Sprachen lassen sich auch Kurse in Japanisch, Arabisch oder Polnisch ablegen. Hier werden Mitgliedschaften mit einer Laufzeit von bis zu 24 Monaten zu maximal 10,99 Euro pro Monat abgeschlossen.
  • Rosetta Stone: *  Ein großes Sprachangebot finden Nutzer auch bei dem E-Learning-Anbieter Rosetta Stone. Anders als bei vielen anderen Plattformen schließt ihr hier komplette Online-Kurse zu Fixpreisen zu 238 Euro ab.
  • Lingolia: Hier ist alles komplett kostenlos. Auf dem Portal lassen sich Rechtschreibtraining und Grammatikübungen in mehreren Sprachen absolvieren.
  • EF Englishlive: Dieser Anbieter wurde bei Stiftung Warentest als bester getestet. Sprechen, Schreiben, Hören und Lesen können Sie mit dem Angebot gut trainieren. Einen 30 Tage Testzugang kostet einen symbolischen Euro. Dann kostet der Dienst je nach Kurs und Umfang zwischen 49 und 89 Euro im Monat.
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Development: Bei diesen E-Learning Anbietern können Sie Programmieren lernen

  • Udacity *Ist auch als Google-University bekannt. Auf dieser Plattform bieten hochkarätige Mitarbeiter von Facebook, Google, Microfoft und AT&T Kurse zu den Themen Cloud / Technologie, Android / Entwicklung, Webdesign und Data-Science an. Wer einen der bis zu 12monatigen Onlinekurse absolvieren will, muss um die 200 Dollar im Monat einplanen.
  • Udemy*: Bietet ein großes Kursangebot. Die Lehrinhalte zum Thema Programmierung und Entwicklung dürften die mit Abstand am meisten nachgefragten sein. Es werden viele Kurse zu JavaScript, gestaffelte Bootcamps oder zu PHP und Python angeboten. Diese Kurse kosten je nach Umfang zwischen 20 und 180 Euro.
  • General Assembly: Ist einer der wichtigsten Anbieter für E-Learning aus den USA. Er richtet sich sowohl an Studenten als auch an Arbeitnehmer. Das E-Learning-Angebot erstreckt sich von Programmiersprachen über Themen für Design bis hin zu Datenanalyse. Die Kurse sind in Englisch. Sie erstrecken sich über mehrere Monate und kosten um die 1.000 Dollar.
  • Onemonth: Diese E-Learning Anbieter richtet sich an jeden, der eine Karriere im Tech-Business vorhat. Die Kurse sind auf einen Monat angelegt. Die Inhalte sind je nach Wunsch die Themen Ruby on Rails, Growth Hacking, HTML, CSS, iOS und Programmieren für Anfänger und Fortgeschrittene.
  • CareerfoundryDieser E-Learning-Anbieter mit Sitz in Berlin richtet sich an Entwickler und Designer. In den von Mentoren begleiteten Schulungen werden Kenntnisse zu den Themen Prototyping, HTML, Bootstrap, jQuery oder Ruby on Rails vermittelt.
  • Treehouse: Ist einer der beliebtesten E-Learning-Plattform mit Onlinekursen. Hier finden Wissbegierige mehr als 1.000 Lehrvideos von Experten zu den Themen Design und Entwicklung. Der unbegrenzte Zugang kostet um die 25 Dollar pro Monat.
  • Codecademy *: Bei diesem E-Learning Anbieter finden Sie Kurse für Einsteiger z.B. zum Lernen von HTML, JavaScript und CSS. Die Inhalte stehen nur in englischer Sprache zur Verfügung. Es sollten aber grundlegende Englischkenntnisse ausreichen, um die Programmierkurse zu durchlaufen. Dafür ist das Angebot kostenlos.
  • Free Code Camp: Diese E-Learning-Plattform in englischer Sprache ist ein kostenloser Anbieter. Es gibt z.B. Inhalte wie HTML5, CSS3, JavaScript und NodeJS Training.
  • Khanacademy: Eine E-Learning-Plattform und Anbieter für Programmierung, Informatik, Mathematik. Er wird unter anderem von Bill Gates unterstützt und bietet zum Großteil technische Onlinekurse für Schüler, Lehrer und Eltern an. Er ist kostenlos.
  • OSTraining: Dieser E-Learning-Anbieter ist nicht auf Programmieren, eher aber auf Entwicklung und Pflege von Internetseiten ausgelegt. Nutzer finden hier wöchentlich neue Videokurse zum Thema Drupal, WordPress und Joomla.

DESIGN: Bei diesen E-Learning Anbietern können Sie Design Fähigkeiten lernen

  • Creativelive: Dieser E-Learning-Anbieter stellt mehr als 100 unterschiedlichen Kurse für lernwillige Künstler und Grafikdesigner bereit. Die beliebtesten sind etwa „Workflow, Time Management and Productivity for Creatives“ oder „Getting Started with Acrylic Paints“. Auch Kurse für Typographie- und Illustraton gehören zum Angebot. In englischer Sprache kosten die Kurse von 0 bis 99 Dollar.
  • Tutkit: Ist eine Kreativ-Flatrate und bietet eine Vielzahl von Kursen speziell für Designer und Kreative. Es lassen sich beispielsweise die Fähigkeiten im Umgang mit Photoshop, Indesign oder der Fine-Art über den Browser oder auf dem Smartphone erlernen. Startpreis ab 9,95 Euro/Monat.
  • Video2Brain: Dieser E-Learning-Anbieter für Kreative bietet über 75.000 Videos in mehr als 2.000 Kursen. Er bietet eine Bandbreite an Themen von 3D-Animation über CAD bis hin zu Illustration und Webdesign. Das Angebot ist ab 20 Euro zugänglich.
Siehe auch  Weiterbildung erstellen: der ultimative Leitfaden

Marketing: Bei diesen E-Learning Anbietern können Sie etwas über Werbung lernen

  • TED Talks: Es ist kein E-Learning-Anbieter im eigentlichen Sinne, dafür aber eine Goldgrube für Leute, die auf der Suche nach inspirierenden Experten-Vorträgen sind. Das Angebot zum Thema Marketing ist beeindruckend. Alles ist vollständig kostenlos.
  • Google Adwords Tutorial: Wie der Name schon sagt, lernen Sie hier in hochwertigen Video-Anleitungen, wie sie erfolgreich eine mit Adwords (Google Ads) arbeiten. Dieser englischsprachige Kurs kostet einmalig 199 USD.
  • Clickminded: Wer mit einer Karriere als SEO-Experte liebäugelt, könnte diesem Online-Anbieter einen Besuch abstatten. Er bietet Kurse zu den Themen Keyword-Recherche, Onpage-Optimierung und Suchalgorithmus. 35 Minuten sind gratis, danach werden rund 500 Dollar gebucht.

Bücher: Bei diesen E-Learning Anbietern können Sie Fachbücher online lesen

  • Openbooks: Unter dem Namen Openbooks bietet der Rheinwerk-Verlag einen Teil seines Programms kostenfrei im Browser an. Es sind Titel wie „Apps entwickeln für iPhone und iPad“, „Adobe Photoshop CS4 – Fortgeschrittene Techniken“ oder „Objektorientierte Programmierung“ erhältlich.
  • Readitforme: Es ist eine Art kostenloses Blinkist, das seinen Nutzern jede Woche eine wissenswerte Zusammenfassung zu einem gerade angesagten Buch in das Postfach legt. Die Zusammenfassungen werden in Form animierter Videos aufbereitet.
  • Blinkist *Diese Plattform ist sehr bekannt. Das deutsche Startup hat mehr als 1.000 Sachbuch-Bestseller im Angebot. Diese sind allesamt zusammengefasst in 15-Minuten Texte für unterwegs. Es gibt ein kostenloses Angebot und Abonnements.

Digital: Bei diesen E-Learning Anbietern Digitalisierung und Wirtschaft lernen

  • Crowdcamp: Für Gründer interessant ist dieser E-Learning-Anbieter. Er bietet in über 30 Video-Lektionen eine Schritt für Schritt Anleitung wie man eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne erstellt. Mit praktischen Checklisten und Vorlagen wird Ihnen bei der Nachbereitung des vermittelten Stoffs geholfen. Kosten: 227 Euro.
  • The Plant: Diese deutsche Plattform bietet Onlinekurse für Gründer, die ihr Business zu Erfolg bringen wollen. In einem Video-Angebot können Sie in 30 Tagen lernen, wie Sieeine E-Mail-Kampagne für Ihr Startup aufsetzen. 35 Lektionen kosten insgesamt einmalig 99 Euro.
  • Google Ventures Library: Der Venture-Arms von Google betreibt diese hauseigene Bibliothek für Gründer. Es werden Inhalte zu den Themen Marketing, Recruiting und Design meist teils kostenlos bereit gestellt.
  • Investment Punk Academy: Wie liest man eine Bilanz? Wie stellt man einen Finanzplan auf? Wie funktionieren Beteiligungen? Diese und viele weitere Fragen werden in den Online-Kursen des Wiener Portals beantwortet. Mitgliedschaft ab 250 Euro/Jahr
  • Coursera *: Der Anbieter für ELearning Coursera liest sich auf den ersten Blick wie der Stundenplan eines Elite-Stipendiums. Themen wie Big Data, Machine Learning und Algorithmen, die die US-Plattform vermittelt bieten alles was in der technologisierten Welt von morgen benötigt wird. Die Plattform arbeitet mit namhaften Universitäten weltweit zusammen. Die Kurse sind kostenlos, sie müssen für Zertifikate aber bis zu 90 Dollar zahlen.
  • Lynda: Das Portal hat einen großen Fokus auf Business Inhalte. Der zu E-Learning Anbieter gehört zu Linkedin und bietet Online-Kurse rund um Marketing, Kommunikation und Produktivität an. 10 Tage lang kann gratis getestet werden und danach kostet das Angebot rund 20 bis 25 Euro monatlich.
  • Bitkom Akademie: Der größte deutsch Digitalverband betreibt seit geraumer Zeit auch eine Plattform für Weiterbildung. Auf Ihr können sich Unternehmen anmelden und Ihre Mitarbeiter zu wichtigen Themen der Digitalisierung schulen. Unter anderem geht es um Projektmanagement, Blockchain und Data Science.

Noch mehr E-Learning-Anbieter

https://www.youtube.com/watch?v=SapafG_fhrE
  • Iversity: Ist ein detsches Startup und bietet „kostenlose Onlinekurse von inspirierenden Lehrenden“. Die Themenvielfalt kennt kaum Grenzen. Interessant sind vor allem die vielen Lehrvideos zu den Themen: Softskills, Verhaltensregeln im Business und Wissenschaft. Bestimmte Kurse müssen kostenpflichtig über eine Premium-Mitgliedschaft abgeschlossen werden.
  • LecturioDieser E-Learning-Anbieter bietet seinen Nutzern Videokurse für Beruf, Studium und Freizeit. Das Angebot hält Inhalte rund um die Themen Zeitmanagement, Stressmanagement, Networken und Retoriktraining. Die Kurse sind per Monatsabo für wenige Euro erhältlich.
  • 22places: In leicht verständlichen Texten und Videos vermittelt die E-Learning-Plattform seinen Nutzern in einem Online-Fotokurs das Basiswissen der Fotografie. Inhalten sind bsw. die Bildbearbeitung oder Grundlagen der Technik. Das Angebot wird von zwei Reisefotografen aus Deutschland betrieben. Einen unbegrenzten Zugang gibt es bei Zahlung von 122 Euro.
  • Skillshare *: Das Motto lautet: „Learn new creative skills“ Diese E-Learning-Plattform bietet über 1.000 verschiedene Onlinekurse zu den Themen Design, Fotografie, Schreiben und auch Kochen. Die Videos kommen von Hobby-Künstlern oder Profis. Etliche Inhalte sind kostenfrei. Einen unbegrenzten Zugriff gibt es ab zehn Dollar im Monat.
  • Envatotuts: Envato richtet sich ebenfalls an Kreative. Fünf Millionen Mitglieder hat die Plattform bereits. Sie finden hier unzählige Kurse rund um die Themen Webdesign, Musik- und Videoschnitt, Fotografie sowie Programmierung. Die Kurse können im Abonnement oder alternativ auch einzeln erworben werden.
  • Open SAP: Es gibt auch eine kostenlose E-Learning-Plattform für die Produkte aus dem Portfolio des deutschen Softwareriesen SAP. Die wichtigsten Inhalten sind beispielsweise Kurse zur SAP-Datenbanktechnologie Hana und SAP Cloud.
  • Veedu: Bildungsinhalte werden auf dieser Elearning-Plattform nach eigenen Angaben spannend und interaktiv bereitgestellt. Azubis verschiedener Branchen sollen ihr Fachwissen interaktiv aufpolieren und werden dazu intensiv betreut. Das Ziel ist es, die Zahl von Ausbildungsabbrüchen zu reduzieren. Abhängig von der Teilnehmerzahl, zahlen Unternehmen ab 29 Euro monatlich.
  • Quofox: Das Angebot ist als Marktplatz für Lerninhalte konzipiert. Hier können sowohl Einzelthemen, als auch Gruppenkurse gebucht werden. Zu den typischen Software-Kursen zu Themen wie Microsoft Office und SEO werden auch ungewöhnlichere Dinge angeboten. Z.B. wie Sie einen Löschantrag bei Google stellen oder ein Auto reparieren können. Es ist eine Mischung aus kostenlosen und kostenpflichtigen Kursen im Angebot.
Siehe auch  E-Learning Angebote – digitale Weiterbildungen für erfolgreiche Unternehmen
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