E-Learning Content erstellen, der Lernende überzeugt

Sie wollen Ihren Mitarbeiter_innen digitale Weiterbildungen bieten, die Spaß machen, Lernerfolge bringen und gleichzeitig Kosten senken? Dann brauchen Sie ein hochwertiges Lernangebot, das auf ganzer Linie überzeugt. Wie Sie E-Learning Content erstellen, der genau das mitbringt, erfahren Sie hier!

Hervorragenden E-Learning Content erstellen – das sind die wichtigsten Faktoren

Wenn Sie für Ihr Unternehmen E-Learning Content erstellen wollen, sollten Sie einige Besonderheiten beachten. Denn digitales Lernen unterscheidet sich teilweise enorm vom Lernen in Präsenzseminaren.

1. Sie brauchen ein didaktisches Konzept

Ohne Didaktik geht beim E-Learning gar nichts. Während in Präsenzschulungen noch viel improvisiert werden kann, muss ein automatisiertes E-Learning-Produkt perfekt ausgeklügelt sein. Lernende im Präsenzunterricht gewinnen Motivation vielleicht aus der Gruppe oder über eine_n fähige_n Lehrenden. Beim E-Learning ist das anders: Die Lerneinheiten müssen so konzipiert sein, dass Sie selbst motivierend auf Lernende wirken. Auch muss E-Learning auf das eigenständige Erarbeiten des Lernstoffes ausgerichtet sein. Wenn Sie selbst E-Learning Content erstellen wollen, sollten Sie sich im Vorfeld unbedingt mit den gängigen Lehrmethoden für digitale Weiterbildungen auseinandersetzen.

2. Hochwertiger E-Learning Content ist nutzerfreundlich

In Präsenzseminaren wird oft versucht, möglichst viel Stoff auf einmal zu vermitteln. Das funktioniert schon in diesem Rahmen nur bedingt gut. Das menschliche Gehirn ist schlicht nicht dafür gemacht, Riesenmengen an Informationen auf einmal zu verarbeiten. Schnell auswendig zu lernen, ist zwar möglich, aber Wissen wirklich zu verankern klappt viel besser, wenn in „Häppchen“ (Stichwort: „Micro Learning“) gelernt wird.

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Wenn E-Learning ebenfalls versucht, möglichst viel Content in wenige Einheiten zu quetschen, kommt das noch weniger gut an. Zwar ist es hier möglich, dass Lernende selbst Pausen machen und entscheiden, wann sie weiterlernen wollen. Aber: Weniger ist mehr – auch optisch. Nutzen Sie visuell ansprechende Formate, die nicht überladen sind. Gestalten Sie Benutzeroberflächen, die Spaß machen und sich auf einzelne Aspekte eines Themas konzentrieren.

3. E-Learning Content braucht interaktive Elemente

Im Unterricht mitzumachen, ist bei E-Learning so nicht möglich. Schließlich gibt es keine Seminarleitung, die eine Moderation übernimmt. Dennoch: Auch E-Learning braucht interaktive Elemente, damit es Spaß macht und die Motivation steigert. Dabei bieten digitale Formate eine Fülle an Möglichkeiten – von interaktiven Grafiken über spielbasierte Einheiten bis hin zu Quizzen. Schaffen Sie einen guten Mix aus Theorieinhalten, praktischen Übungen und „Spiel“. So bleibt nicht nur die Motivation der Lernenden hoch. Sie sorgen auch dafür, dass das Wissen bestmöglich gespeichert wird und Lernerfolge eigenständig (z. B. per Fragebogen) überprüft werden können.

4. Richten Sie sich mit dem E-Learning Content nach dem Lernbedarf Ihrer Zielgruppe

Selbst E-Learning Content zu erstellen, hat einen großen Vorteil: Anders als Standard-Onlinekurse kann ein individuelles E-Learning-Angebot genau auf Ihre Zielgruppe ausgerichtet werden. Bevor Sie sich an die Erstellung von E-Learning Content machen, sollten Sie deshalb eine Bedarfsanalyse vornehmen:

  • Was wissen Ihre Lernenden schon?
  • Was müssen Sie noch lernen?
  • Welcher E-Learning Content sollte dabei jetzt vermittelt werden, welche Ergänzungen vielleicht später?

Haben Sie diese Fragen für sich beantwortet, können Sie E-Learning Content erstellen, der weder zu viel noch zu wenig an Informationen bietet, sondern den Lernbedarf Ihrer Mitarbeiter_innen genau abdeckt.

5. E-Learning Content muss technisch einwandfrei funktionieren

Neben Didaktik, Inhalt und Design spielt auch die Technik beim E-Learning eine große Rolle. Wo wollen Sie Ihr Angebot implementieren? Welche Medientools eignen sich für Ihren E-Learning Content? Wie sorgen Sie dafür, dass jede_r Mitarbeiter_in Zugriff auf das Angebot hat? Läuft das Ganze on- oder offline? Bei all diesen Fragen kann Ihnen eine E-Learning Agentur unterstützend zur Seite stehen. Wollen Sie rein intern Ihren E-Learning Content erstellen, brauchen Sie mindestens eine versierte IT-Fachkraft zur Umsetzung.

E-Learning Content erstellen und ins Unternehmen integrieren in 10 Schritten

Die wichtigsten Faktoren für professionellen E-Learning Content haben wir Ihnen vorgestellt. Nun stellt sich für Sie die Frage: Wie genau kann ich das umsetzen?

Natürlich gibt es mehrere Wege, erfolgreich selbst ein E-Learning-Angebot umzusetzen. In unserer Erfahrung hat sich folgender bewährt:

1. Ermitteln Sie den Bedarf an Lerninhalten

Wie oben erwähnt: Jede E-Learning-Strategie beginnt mit einer Bedarfsermittlung. Nutzen Sie Tests, Fragebögen oder fragen Sie Ihre Mitarbeiter_innen ganz einfach direkt, in welchem Bereich sie welches Knowhow mitbringen und wo vielleicht Defizite sind. Halten Sie auch fest, welche Kompetenzen Ihr Unternehmen in welchem Bereich benötigt. Gleichen Sie nun die Ergebnisse ab und beschreiben Sie Lernziele, die Sie mit E-Learning anstreben.

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2. Entwickeln Sie ein didaktisches Konzept

Professionelle E-Learning-Autor_innen wissen genau, wie welche Inhalte am besten digital zu vermitteln sind. Dabei kommt es darauf an, was Ihre Mitarbeiter_innen schon wissen, in welcher Branche sie zu Hause sind und ob das E-Learning rein digital erfolgt oder im Mix mit analogen Lerninhalten („Blended Learning“) umgesetzt wird. Wollen Sie selbst E-Learning Content erstellen und haben noch kein oder nur wenig didaktisches Knowhow, lohnt es sich, sich vorher intensiv darin einzulesen. Nur so können Sie eine E-Learning-Umgebung produzieren, die größten Lernerfolg bringt.

3. Entscheiden Sie sich für oder gegen externe Unterstützung

Wenn Sie selbst E-Learning Content erstellen möchten, sollten Sie sich jetzt fragen: Was kann ich selbst wirklich umsetzen? Wobei brauche ich vielleicht Hilfe von einem E-Learning-Unternehmen? Unterschätzen Sie dabei nicht den Aufwand, eine E-Learning-Umgebung zu erstellen. Haben Sie selbst genug Ressourcen und Knowhow im Unternehmen, um technisch, medial und inhaltlich Ihr Konzept umzusetzen? Wenn ja, spricht nichts dagegen, Ihr E-Learning völlig autark herzustellen. Oft ist es aber so, dass im einen oder anderen Bereich doch externe Unterstützung gefragt ist. Halten Sie diese Bereiche fest.

4. Bestimmen Sie ein Budget für Ihr E-Learning

Wenn Sie wissen, wie aufwändig Ihr E-Learning-Produkt wird, was Sie dafür brauchen und ob dies intern oder extern bereitgestellt werden soll, sollten Sie ein Budget bestimmen. Dieses gibt auch vor, wie viel externe Unterstützung Sie in Anspruch nehmen können. Beim Budget kommt es ganz auf den Umfang und die mediale Vielfalt Ihres E-Learning-Angebots an. Ein einzelnes Lernvideo ist natürlich kostengünstiger als eine Lernumgebung aus Videos, Audios, Quizzen usw. Auch die Frage nach dem Personal ist hier wichtig: Wie viele Mitarbeiter_innen brauchen Sie, um Ihr E-Learning-Produkt zu erstellen? Wie viele braucht ggf. die E-Learning-Agentur? Schauen Sie sich diese Posten an, um das Budget für Ihr Projekt realistisch einzuschätzen.

5. Schauen Sie sich nach einer Agentur bzw. Tools für Ihr E-Learning-Produkt um

Haben Sie sich für die Zusammenarbeit mit einer Agentur entschieden, sollten Sie sich jetzt ein Angebot einholen. Achten Sie darauf, dass die E-Learning-Agentur Knowhow und Referenzen vorzuweisen hat. Sprechen Sie immer persönlich mit Vertreter_innen des Unternehmens. So können Sie sicher sein, dass Ihr Anliegen verstanden wird und die Agentur in der Lage dazu ist, es zu realisieren.

Entscheiden Sie sich gegen eine Zusammenarbeit mit einer externen E-Learning-Agentur, müssen Sie selbstständig Ihren E-Learning Content erstellen – und brauchen entsprechende Tools. Dabei stellt sich die Frage: Welche Medien kommen in Ihrem Konzept vor? Und: Welche Lernplattform(en) wollen Sie nutzen? Es gibt einige gute Programme, mit denen Sie Basis-Erklärvideos selbst erstellen können. Die Qualität reicht hier natürlich nicht an das Angebot professioneller Produktionsfirmen heran. Auch LMS (Learning Management Systeme) sollten Sie sich unbedingt genau angucken, um sich für die beste Plattform zu entscheiden.

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6. Jetzt können Sie Ihren E-Learning Content erstellen

Sind die Parameter ermittelt und alle Werkzeuge und Ressourcen vorhanden, können Sie mit der Erstellung Ihres E-Learning Contents starten. Dabei benötigen Sie mindestens: eine_n E-Learning-Autor_in, eine_n Grafik-Designer_in, eine_n IT-Fachfrau_mann und eine_n Expert_in für Sachfragen. Diese kümmern sich um das Liefern von Wissen, die inhaltliche Umsetzung in Texten/Videos/Übungen etc., das Entwickeln einer visuell ansprechenden Lernumgebung gemäß Unternehmensdesign und die technische Integration.

7. Integrieren Sie Ihr E-Learning-Produkt in Ihr Lernportal

Sie sollten jetzt die Frage beantwortet haben, wie und wo Sie Ihr Lernprodukt für Ihre Mitarbeiter_innen verfügbar machen wollen. Möglich ist z. B. ein entsprechendes Webportal, ein unternehmenseigenes Intranet oder eine speziell dafür entwickelte Software. Integrieren Sie nun Ihr Angebot in Ihr Lernportal und achten Sie darauf, dass dieses technisch reibungslos funktioniert.

8. Holen Sie sich Feedback für Prototypen

Haben Sie Ihren E-Learning Content erstellt, ist es Zeit für Feedback: Stellen Sie Ihr Lernangebot einzelnen Mitarbeiter_innen vor und fragen Sie nach. Funktioniert technisch alles, wie es sein sollte? Sind die Inhalte verständlich und logisch aufeinander aufgebaut? Ist die Benutzeroberfläche ansprechend und intuitiv? Mit diesem ersten Feedback können Sie ggf. Verbesserungen vornehmen, bevor Sie Ihr E-Learning-Angebot im großen Stil präsentieren.

9. Kündigen Sie Ihr E-Learning-Angebot an

Nun hat Ihr E-Learning-Angebot offiziell Premiere: Stellen Sie es Ihren Mitarbeiter_innen vor und betonen Sie dabei die Vorteile, die das digitale Weiterbildungsangebot für sie hat. Machen Sie deutlich, warum Sie diesen E-Learning Content erstellen wollten und welchen Gewinn Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter_innen davon haben. Zeigen Sie auch einzelne Grafiken, Videos oder Screencasts ( = Bildschirmaufzeichnungen) aus Ihrem Lernangebot, um Ihr Publikum neugierig zu machen und Hemmschwellen zu senken. Laden Sie Ihre Mitarbeiter_innen ganz gezielt dazu ein, das Angebot zu nutzen, und erklären Sie, wie das genau funktioniert.

10. Holen Sie noch einmal Feedback ein und planen Sie Verbesserungen

Haben einige Mitarbeiter_innen Ihr E-Learning-Angebot bereits genutzt, können Sie erneut Feedback einholen: Was hat gut funktioniert? Was weniger gut? Wo herrscht Verbesserungsbedarf? Nutzen Sie den Eindruck der Lernenden, um ggf. Verbesserungen einzuplanen.

E-Learning Content erstellen mit fachkundiger Expertise

Möchten Sie E-Learning Content erstellen und haben spezifische Fragen dazu? Oder sind Sie auf der Suche nach einem kompetenten Partner, der Sie bei der Produktion Ihrer E-Learning-Umgebung unterstützt? Dann vertrauen Sie auf unsere Expertise und vereinbaren Sie jetzt Ihr unverbindliches Beratungsgespräch. Wir beraten Sie gerne kompetent, transparent und gewinnbringend.    

DIAKONIE  – HR Erklärvideo – Flat Design

DHL Deutsche Post AG – Streetscooter

Ecolap – Personalhygiene Schulungsvideos

AUDI – E.Solution Whitboard ErkläVideo Produktion

TU Dresden – Erklärvideo zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit

VW WeDrive Volkswagen – Erklärvideo Legetechnik

Interaktives Erklärvideo

  • Macht Zuschauer zu Mitmachern
  • ca. 5 Minuten Lernzeit
  • Film mit bis zu 3 Interaktionen
  • Ab 6.000 € (zzgl. MwSt.)

Erlebnis-Lernwelt

  • Das Lernen wird dabei zu einer Entdeckungsreise
  • ca. 5 Minuten Lernzeit
  • Lernen im virtuellen Raum in Form eines 360°-Bildes oder 360°-Erklärfilms oder als Lernspiel
  • Preis auf Anfrage

Lernspiele – Gamification

  • Das Lernen wird zum Kinderspiel
  • 5 Minuten Lernzeit
  • Lernen im virtuellen Raum in Form eines 360°-Bildes oder 360°-Erklärfilms oder als Lernspiel
  • Preis auf Anfrage

WBT, Lernstrecken

  • Das interaktive und multimediale Lernerlebnis
  • 5 – 20 Minuten Lernzeit
  • Mix aus Video, Multimedia-Inhalten und bis zu 5 Interaktionen
  • Ab 7.000 € (zzgl. MwSt.)
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